Aktuelles im Main-Kinzig-Kreis

Mit 400 Einsatzkräften gegen die Zeit

3. September. – Dutzende Einsatzfahrzeuge, vielfaches Sirenengeheul in Großkrotzenburg und Umgebung, mehrere hundert Einsatzkräfte auf dem Uniper-Gelände, Hubschraubereinsatz, verzwickte Einsätze: Die Katastrophenschutz-Übung des Main-Kinzig-Kreises hat vor wenigen Tagen von den Feuerwehren, Rettungsverbänden und der Werkfeuerwehr Staudinger viel Können und feinstes Teamwork abverlangt. Insgesamt sechs Szenarien waren zu bewältigen, darunter die spektakuläre Bergung eines PKW und Rettung der vermeintlich verunglückten Insassen im Hafenbecken des Mains, für die auch ein Helikopter im Einsatz war. Nach fast fünf Stunden hatten die Katastrophenschutz-Einheiten alle Übungsaufgaben gemeistert.

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Am „Radlersonntag“ locken 80 Kilometer autofreie Straßen

27. August. – Wenn eine ganze Region das Radfahren feiert, dann ist wieder „Radlersonntag“ im Main-Kinzig-Kreis: M-net Kinzigtal Total. In diesem Jahr findet das große Fest entlang 80 Kilometer autofreier Straßen am 8. September von 9 bis 18 Uhr statt. Von der Quelle bis zur Mündung der Kinzig sind dann wieder viele tausend Menschen auf dem Fahrrad unterwegs, auf Inlineskates und einige weitere umweltschonende und gesundheitsfördernde Alternativen zum Auto. Und sie brauchen möglicherweise bei der Anreise ein wenig Unterstützung: Wer Interesse an einer Unterstützung hat, kann sich an den Fachbereich Sport des Main-Kinzig-Kreises wenden: sport@mkk.de.

M-net Kinzigtal Total

Das Leben genießen – trotz Demenz

20. August. – Unter dem Motto "Demenz – Gemeinsam.Mutig.Leben" findet am Samstag, 21. September, von 13 bis 17 Uhr im Forum des Main-Kinzig-Kreises eine Veranstaltung rund um das Thema Demenz statt. Alle Interessierten sind willkommen, sich anlässlich des Weltalzheimertages näher mit dem Thema zu befassen. Geplant ist eine Reihe von Vorträgen, es gibt aber auch einen Demenz-Parcours, der dabei helfen kann, sich in die Welt der Betroffenen hineinzuversetzen. Zusätzlich findet eine Tanzveranstaltung für Menschen mit und ohne gesundheitliche Einschränkung statt und es besteht die Möglichkeit, sich über das Netzwerk "Allianz für Menschen mit Demenz Main-Kinzig" zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Eine Foto-Ausstellung mit Bildern des Hamburger Künstlers Michael Hagedorn rundet den Aktionstag ab.

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Themen und Termine

Afrikanische Schweinepest

Im Main-Kinzig-Kreis gibt es bisher keinen einzigen Positivbefund der Afrikanischen Schweinepest. Der Landkreis bereitet sich dennoch intensiv auf Szenarien eines möglichen Ausbruchs vor. Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine fast immer tödlich verlaufende Viruserkrankung, die ausschließlich Haus- und Wildschweine befällt. Eine erste Präventionsmaßnahme im Main-Kinzig-Kreis ist die Reduzierung des Wildschweinbestandes. Um hierfür einen Anreiz zu schaffen, hat der Kreisausschuss beschlossen, eine Abschussprämie pro erlegtem Wildschwein zu zahlen.

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Interkulturelle Wochen

Mit einer Filmmatinee starten die diesjährigen Interkulturellen Wochen: Am Sonntag, 1. September, um 11 Uhr präsentiert der Main-Kinzig-Kreis gemeinsam mit dem Kino Gelnhausen im Pali-Kino den Film „300 Worte Deutsch“, eine Komödie, die mit Besonderheiten und Klischees der deutschen und türkischen Kultur spielt.

Die Interkulturellen Wochen werden vom Büro für Interkulturelle Angelegenheiten (BikA) des Main-Kinzig-Kreises und vom Amt für Sozialen Zusammenhalt und Sport der Stadt Hanau gemeinsam organisiert und koordiniert . Insgesamt umfassen die Interkulturellen Wochen in Hanau und im Kreis in diesem Jahr 41 Veranstaltungen.

Zum Programm

Kreistag und Ausschüsse

Der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises sowie die einzelnen Fachausschüsse kommen nach den Sommerferien wieder zusammen. Das Plenum tagt am Freitag, 21. September, im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen. Sämtliche Termine, Tagesordnungen und Unterlagen finden sich immer aktuell im Bürgerinfoportal auf der Seite „Politik“.

Politik

Pressemitteilungen

Massive Beschwerden über Zustände in Regionalbahn

In einem offenen Brief haben zahlreiche Unterzeichnende ihre tiefe Besorgnis und Enttäuschung über die anhaltenden Missstände auf der Regionalbahn 34 an den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) gerichtet. Der RMV agiert als Auftraggeber der DB Regio AG, das ausführende Eisenbahnverkehrsunternehmen. Die Beschwerde richtet sich an die Geschäftsführung des RMV, eindringlich gefordert werden Maßnahmen, um die derzeitige, untragbare Situation zu verbessern. Unterzeichnet haben den Brief unter anderem Landrat Thorsten Stolz, der Kreisbeigeordnete und Verkehrsdezernent Jannik Marquart sowie die Schönecker Bürgermeisterin Carina Wacker, der Niederdorfeldener Bürgermeister Klaus Büttner und der Nidderauer Bürgermeister Andreas Bär.

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„Einfach mal zuhören…“: Konzertreihe geht weiter

Die Reihe „Einfach mal zuhören – Musik im Barbarossasaal“ geht in ihre dritte Runde: Zwischen Oktober und Mai sind insgesamt drei Konzerte mit außergewöhnlichen Programmen und exzellenten Musikerinnen und Musikern im Main-Kinzig-Forum zu erleben. Den Auftakt bildet am Sonntag, 6. Oktober, die „Grupo Maloka“. Zwei weitere Konzerte sind für 26. Januar und für Mai kommenden Jahres vorgesehen.

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Landrat befürchtet „erhebliche Nachteile“

„Ich bin ein klarer Verfechter eigenständiger und regional stark verankerter Sparkassen und sehe mich da parteiübergreifend im Schulterschluss mit den allermeisten anderen Kennern des regionalen Bankenwesens“, erklärt Landrat Thorsten Stolz. „Unsere Sparkassen im Main-Kinzig-Kreis sind wirtschaftlich, organisatorisch und personell so aufgestellt, dass sich die Frage einer Fusion der Sparkasse Hanau mit den beiden Kreissparkassen Gelnhausen und Schlüchtern zu einer großen Zentralsparkasse Main-Kinzig überhaupt nicht stellt.“ Mit diesen klaren Worten kommentiert der Landrat die von der FDP Main-Kinzig losgetretene Diskussion über eine Fusion der bislang eigenständigen Sparkassen, „die ohne Not Verunsicherung bei Kundschaft und Personal schürt“.

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Neue EU-Sicherheitsrichtlinie stellt Unternehmen vor Herausforderungen

Die Anforderungen an IT-Sicherheit und Datenschutz für Unternehmen werden immer umfassender. Wenn Cyberangriffe, Stromausfall oder andere Gründe zu einem Ausfall der IT führen, kann das sehr hohe Kosten verursachen, zu großen Schäden führen oder sogar Menschenleben gefährden. Aus diesen Gründen ist eine Notfallkommunikation unverzichtbar, die effizient funktioniert und dafür sorgt, dass die IT auch im Notfall weiterlaufen kann. Auf diese Weise sollen Schäden minimiert oder verhindert werden. Genau hier setzt die NIS-2-Richtlinie der Europäischen Union an, die Unternehmen und Institutionen der kritischen Infrastruktur besser vor Cyberangriffen oder ähnlichem schützen soll und deshalb strengere Sicherheitsanforderungen an sie stellt. Bis zum 17. Oktober 2024 muss diese Richtlinie in den Mitgliedstaaten und damit auch in Deutschland umgesetzt sein.

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