Rettungsdienst im Kreis kooperiert mit Palliativmedizin
14. November. – In eine solche Situation gerät der Rettungsdienst im Main-Kinzig-Kreis öfter als man vermuten würde: Während eines Einsatzes in einer Privatwohnung stellen das Team des Rettungsdienstes und die zu Rate gezogenen Notärzte gemeinsam fest, dass die betroffene Person nicht akut „notfallmedizinisch“ behandlungsbedürftig ist, aber auch nicht sich selbst überlassen werden kann. Eigentlich müsste sie jetzt in ein Krankenhaus gebracht werden, hat aber wegen einer unheilbaren Krankheit im fortgeschrittenen Stadium nur noch eine begrenzte Zeit zu leben. Für solche Fälle hat sich eine seit einem Jahr arbeitende Kooperation bewährt: Die Teams der Rettungswagen haben seit November 2024 die Möglichkeit, das Palliativteam Hanau zu verständigen, wenn ein Fall dieser Art eintritt.
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