17. Januar 2024 - Seit mehr als 50 Jahren ist das Autohaus Vogt, ein Familienunternehmen aus Wächtersbach-Aufenau, ein verlässlicher Partner für seine Kunden und Kundinnen. Ursprünglich vom Ehepaar Anne-Marie und Jean-Marie Vogt gegründet, das sich anfänglich auf den Verkauf von italienischen Fahrzeugen aus dem Hause Alfa Romeo spezialisiert hatte, wurde das Autohaus in den folgenden Jahrzehnten mit viel Engagement und Leidenschaft aufgebaut. Heute leitet deren Tochter Nicole Vogt als Geschäftsführerin das Unternehmen, in dem sie einige Neuerungen und Umstrukturierungen angestoßen und umgesetzt hat.

Landrat Thorsten Stolz nahm das Jubiläum zum Anlass, Nicole Vogt zu gratulieren und die neu gestalteten, hochmodernen Räumlichkeiten zu besichtigen. „Der Kauf eines neuen Fahrzeugs ist für die Menschen in der Region nicht nur eine große Investition, sondern auch eine spannende Angelegenheit. Autos sind mehr als nur Fortbewegungsmittel; sie müssen technischen, ästhetischen und immer mehr ökologischen Ansprüchen genügen. Das Autohaus Vogt hat sich im Laufe der Jahre als verlässliche Anlaufstelle etabliert“, so der Landrat.

Seit seiner Gründung hat das Autohaus Vogt wichtige Entwicklungsschritte vollzogen. Nach dem Abschluss des Händlervertrags mit Nissan im Jahr 1985 und der Eröffnung einer erweiterten Werkstatt im Jahr 2000 übernahm Nicole Vogt 2006 die Leitung des Familienunternehmens. Unter ihrer Führung hat sich das Autohaus grundlegend gewandelt. Nicole Vogt optimierte interne Prozesse und führte eine strategische Neuausrichtung durch, welche das Unternehmen fit für die Anforderungen der Zukunft machte.

Wie Nicole Vogt dem Landrat erläuterte, führten diese Neuerungen zu einem Anstieg der Verkaufszahlen und einer Vergrößerung des Fuhrparks. Die Ausstattung wurde modernisiert und die Anzahl der Mitarbeitenden erhöht, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Das Autohaus, das neben erfahrenen Kräften auch bis zu drei Auszubildende in den Bereichen Kfz-Mechatronik, Bürokaufleute und Automobilkaufleute beschäftigt, stehe wirtschaftlich stark da, erklärte Nicole Vogt. Dies zeige sich insbesondere in der stabilen Nachfrage nach Neuwagen, selbst während der Herausforderungen der Corona-Pandemie. Unter ihrer Leitung habe sich das Autohaus zu einem zukunftsorientierten Unternehmen entwickelt, das für die Mitarbeitenden einen sicheren Arbeitsplatz biete.

Als einen der wichtigsten Meilensteine in der 50-jährigen Geschichte des Autohauses Vogt bezeichnete die Geschäftsführerin den jüngsten Umbau. „Durch diese umfassende Modernisierung hat das Autohaus nicht nur ein futuristisches Erscheinungsbild erhalten, sondern ist auch technologisch auf dem neuesten Stand. Diese Neuerungen positionieren das Autohaus Vogt optimal für die Herausforderungen der Elektromobilität“, erklärte Nicole Vogt. Hinzu komme, dass das Autohaus in naher Zukunft die Möglichkeit bieten werde, Elektrofahrzeuge aufzuladen.

Landrat Thorsten Stolz wünschte Nicole Vogt und ihrem Team alles Gute für die Zukunft und merkte an: „Im ländlichen Raum hat das Auto einen anderen Stellenwert als in großen Städten. Ich gratuliere zu der unternehmerischen Weitsicht und den Umstrukturierungen der vergangenen Jahre. Familiengeführte Unternehmen wie das Autohaus Vogt sind wichtige Stützen für den Wirtschaftsstandort Main-Kinzig-Kreis – und das seit vielen Jahren.“