Stadtradel-Ehrungen auf der MKK-Bühne mit großem Lob von Landrat Thorsten Stolz

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Unser Bild zeigt Landrat Thorsten Stolz (rechts) mit Stadtradel-Koordinator Philipp Kirsch (links) und den Vertreterinnen und Vertretern der radelaktivsten Kommunen: 1. Linsengericht, 2. Bruchköbel und 3. Nidderau.

10. Juli 2024 - „Fahrradfahren erfreut sich großer Beliebtheit, und so ist es kein Wunder, dass wir in diesem Jahr Zuwächse beim deutschlandweiten Wettbewerb Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima - auch bei uns im Main-Kinzig-Kreis verzeichnen können“, stellte Landrat Thorsten Stolz während der Ehrungsfeier auf der MKK-Bühne im Hof der Kreiswerke fest. Dort wurden die Gewinnerinnen und Gewinner im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Main-Kinzig-Kreis“ am Sonntag nacheinander auf die Bühne gebeten, um ihre Auszeichnung vor Publikum entgegen zu nehmen. Insgesamt sechs Kategorien wurden gewürdigt.

Großes Staunen erregte sicherlich Joachim Ludwig aus Linsengericht mit seiner Leistung: Als Stadtradel-Star hatte er während der kompletten Dauer des Stadtradeln, immerhin 21 Tage, nur das Fahrrad als Fortbewegungsmittel genutzt. Sprich: Er fuhr auch nicht als Beifahrer mit. Er legte bei 119 Fahrten 1503 Kilometer zurück. „Das ist eine beachtliche Leistung“, stellte Landrat Thorsten Stolz fest. Beim Stadtradeln gehe es um die Förderung des Radfahrens, um die gefahrenen Kilometer, ob nun privat oder beruflich, aber auch um das Gefühl, „dabei zu sein“. „Jeder Kilometer, der mit dem Rad zurückgelegt wird, spart am Ende Kohlendioxid ein. Dank unserer fleißigen und sehr engagierten Radlerinnen und Radler liegt der Main-Kinzig-Kreis hessenweit auf dem vierten Platz. Das ist eine tolle Leistung“, so Landrat Stolz. Er würdigte auch die Leistung der Älteren, so sei der älteste Teilnehmer stolze 90 Jahre alt.

Insgesamt wurden bei der Aktion 688.080 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt (+ 11.860 Kilometer im Vergleich zum Vorjahr). Eingespart wurden 114,2 Tonnen Kohlendioxid (+ 4 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr). Überhaupt gab es mit 3567 Teilnehmenden gleich 666 mehr Aktive als im Vorjahr. „Das zeigt: Wir haben unser Ziel, das Ergebnis aus 2023 zu knacken, in mehr als einer Hinsicht geschafft“, freute sich der Landrat. Er würdigte insbesondere die neuen Teilnehmer-Kommunen Schlüchtern und Steinau. Insgesamt 18 Kommunen waren es in diesem Jahr.

Die Geehrten im Überblick:

  • Radelaktivste Teams: 1. Seniorenradler (Bruchköbel), 2. Skiclub Bruchköbel, 3. Umicore (nicht anwesend)
  • Radelaktivste Einzelperson: 1. Matthias Becker, 2. Gerhard Jung, 3. Andreas Wenzel
  • Radelaktivste Schulen: 1. Private Mädchenrealschule St. Josef, 2. Karl-Rehbein-Schule, 3. Otto-Hahn-Schule
  • Beste Newcomer-Kommune: Schlüchtern
  • Radelaktivste Kommune: 1. Linsengericht 2. Bruchköbel 3. Nidderau
  • Stadtradel-Star: Joachim Ludwig (Linsengericht).