Am Sonntag wieder „Tag des offenen Denkmals“

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03. September 2024 - Immer am zweiten Sonntag im September wird „Der Tag des offenen Denkmals“ von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Bundesweit tausende Denkmale sind geöffnet - und das jedes Jahr unter einem anderen Motto. Am kommenden Sonntag, 8. September, lautet die Überschrift „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte".

Gemeint sind zum Beispiel oftmals einzigartige Bauten, die als wiedererkennbare Sehenswürdigkeiten in Erinnerung bleiben. Indem sie für ein bedeutendes historisches Ereignis stehen, das Stadtbild oder die Stadtsilhouette prägen oder weithin sichtbar sind, werden sie zum Symbol, zum „Zeichen“ des Ortes, so die Erläuterung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die unverfälschten Bauten sind authentische Zeitzeugen und verlässliche Wissensquellen. Diese zu erläutern und Besuchern lesbar zu machen, ist die Idee am „Tag des offenen Denkmals“.

Im Main-Kinzig-Kreis sind ebenfalls zahlreiche Gebäude am Sonntag kostenlos zu erleben. Von der Bergkirche in Niedergründau über das Pfarrhaus in Windecken, das Neustädter Rathaus in Hanau, das Gradierwerk Bad Orb oder die Burg Brandenstein im Bergwinkel. Überall gibt es interessante und lehrreiche Ausflugsziele.

Die offizielle Eröffnung im Main-Kinzig-Kreis wird bereits am Samstag, 7.September, 15 Uhr, in Gelnhausen stattfinden. Der Geschichtsverein Gelnhausen lädt ein in den Kaisersaal des Romanischen Hauses (Untermarkt 2) in der Barbarossastadt. Grußworte sprechen Landrat Thorsten Stolz sowie der Bürgermeister der Stadt Gelnhausen, Christian Litzinger. Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt.

Im Anschluss werden Frührungen zum Hochaltar und den Seitenaltären sowie zum spätgotischen Marienteppich in der Sakristei der Gelnhäuser Marienkirche (Foto) angeboten. Der Geschichtsverein weist daraufhin, dass, die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Denkmale in Main-Kinzig-Kreis (tag-des-offenen-denkmals.de)