
Neubau des naturwissenschaftlichen Bereichs am Albert-Einstein-Gymnasium nähert sich dem Ende

26. Februar 2025 - Das Albert-Einstein-Gymnasium wächst. Von der Schülerzahl her ohnehin, aber auch hinsichtlich der räumlichen Kapazitäten: Der Neubau des Gebäudes D, in dem künftig die naturwissenschaftlichen Fächer untergebracht sein werden, befindet sich auf den letzten Metern bis zur Fertigstellung. Äußerlich kann man die Fortschritte gut erkennen. Doch auch im Hintergrund wird alles vorbereitet, damit der Einzug nach Ende der Baumaßnahmen in der zweiten Jahreshälfte reibungslos funktioniert. „Wer naturwissenschaftlich arbeiten will, braucht auch das entsprechende Unterrichts-Equipment. Das haben wir jetzt bestellt, was immer ein überdeutliches Zeichen ist, dass wir eine Baumaßnahme in absehbarer Zeit abschließen“, sagte Schuldezernent Jannik Marquart bei einem Besuch in Maintal-Bischofsheim. Den Auftrag für die Beschaffung von Lehr- und Unterrichtsmittel im Wert von 623.000 Euro hat der Kreisausschuss vor Kurzem erteilt.
In dem Neubau befinden sich künftig sämtliche Fachräume für die Naturwissenschaften. Das Gebäude ist dreigeschossig. Im Erdgeschoss wird Biologie unterrichtet, im ersten Stock Physik und im zweiten Stock Chemie. Jedes Geschoss ist mit den entsprechenden Sammlungs- und Nebenräumen ausgestattet. Der Neubau wird über das erste Obergeschoss mittels eines geschlossenen Stegs östlich am Gebäude B angebunden. Zudem ist es durch einen Aufzug barrierefrei zugänglich. Durch die Errichtung des neuen Gebäudes ist der naturwissenschaftliche Unterricht während der Bauphase im Bestandsgebäude B ohne Beeinträchtigungen möglich gewesen. Wenn der Neubau fertig errichtet ist, wird auch der Außenbereich neugestaltet. Auch diese Arbeiten – eine Investition in Höhe von 320.000 Euro – hat der Main-Kinzig-Kreis bereits beauftragt.
Schulleiter Claus Wörn zeigte sich sehr zufrieden mit dem Fortgang der Arbeiten und dem Abschluss der Baumaßnahmen in diesem Jahr. „Die Schulgemeinde des Albert-Einstein-Gymnasiums hat sich hier gerne und eifrig eingebracht. Dieser Neubau ist eine weitere Steigerung der Attraktivität unserer Schule und von der Raumkapazität natürlich auch eine willkommene Entlastung für uns“, sagte Wörn.
Der Spatenstich für den Neubau fand im Sommer 2022 statt. Schon im Herbst des folgenden Jahres konnte Richtfest gefeiert werden. Nach etwas mehr als drei Jahren und somit im Zeitplan wird der Neubau fertig sein. Auch der unmittelbar angrenzende Außenbereich tauscht dann seinen kernigen Baustellen-Charme gegen Bepflanzung und ein einladendes Aussehen ein. „Das Albert-Einstein-Gymnasium bleibt das zentrale und unvermindert stark nachgefragte Gymnasium im Westkreis. Die mitwachsende Infrastruktur trägt dem sichtbar Rechnung, und das ist gut für die 1.400 Schülerinnen und Schüler, die hier unterrichtet werden“, erklärte Schuldezernent Jannik Marquart.
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