
„Starkes Zeichen für Zusammenhalt in der Gemeinde“

09. Mai 2025 - Der Kunstrasenplatz in Rodenbach ist seit einigen Monaten in Betrieb und die Rückmeldungen sind durchweg positiv, wie Bürgermeister Klaus Schejna und Landrat Thorsten Stolz am Rande des Derbys zwischen Ober- und Niederrodenbach zu hören bekamen. Die Investitionskosten von mehr als 600.000 Euro hatte seinerzeit zum großen Teil die Gemeinde Rodenbach übernommen, der Main-Kinzig-Kreis steuerte 150.000 Euro aus dem Kreisausgleichsstock bei und die Vereine Eintracht Oberrodenbach und Germania Niederrodenbach senkten die Kosten durch einen kräftigen eigenen Anteil an der Bausumme.
„Der Kunstrasenplatz hat sich schon als bedeutender Gewinn für die Rodenbacher Fußballszene erwiesen“, berichtet Bürgermeister Schejna. Den Nutzen hätten die Clubs aus beiden Rodenbacher Ortsteilen, so auch der SCF Rodenbach, die sich das modernisierte Gelände teilen und es intensiv für den Übungs- und Spielbetrieb nutzen. Ebenso profitieren die Nachwuchsmannschaften, für die sich die Trainingsmöglichkeiten erheblich verbessert haben. Über 250 Nachwuchsspielerinnen und -spieler trainieren aktuell bei der Germania und der Eintracht. „Dieser Umbau steht exemplarisch für die gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Ehrenamt und Sport und zeigt, wie durch gemeinsames Engagement ein nachhaltiger Mehrwert für eine ganze Gemeinde entstehen kann.“
Landrat Thorsten Stolz dankte den Vereinen für ihre Arbeit, stellvertretend den Vorstandsvertretern um Joas Baumann-Kremer von Germania Niederrodenbach, Fabian Ubrig vom FC Eintracht Oberrodenbach sowie Holger Hohmeister vom SFC Rodenbach. „Ziel des Umbaus war es, den Fußballstandort nachhaltig zu stärken, also wetterunabhängige Bedingungen zu schaffen, das Angebot erweitern zu können und eben auch die Zukunftsperspektiven der Vereine weiter zu verbessern“, sagte Stolz. „Alleine das als Maßstab genommen kann man heute festhalten: Das Gemeinschaftsprojekt ist gelungen.“ Was in Rodenbach auf die Beine gestellt worden sei, könne man als „ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in der Gemeinde“ betrachten: „Der neue Kunstrasenplatz ist nicht nur ein Gewinn für den Sport, sondern auch ein Ort der Begegnung.“
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