pm-img — Wollen Kindern und Jugendlichen einen sicheren Fahrradabstellplatz an der Henry-Harnischfeger-Schule ermöglichen: Kreisbeigeordneter Jannik Marquart (Zweiter von rechts), Schulleiterin Susanne Glück (Zweite von links), Julia Czech, pädagogische Leitung, und Elmar Sachs, Radverkehrsbeauftragter des Main-Kinzig-Kreises.

17. Dezember 2025 - „Für Schülerinnen und Schüler ist das Fahrrad oft die einzige Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder zum Elterntaxi“, sagte Kreisbeigeordneter Jannik Marquart kürzlich in Bad Soden-Salmünster. An der Henry-Harnischfeger-Schule überreichte der Verkehrsdezernent Schulleiterin Susanne Glück und Julia Czech, pädagogische Leitung, einen Zuwendungsbescheid über 33.700 Euro. Mit dem Geld, das aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ der hessischen Landesregierung stammt, wird an der Integrierten Gesamtschule der Bau einer Fahrradabstellanlage möglich. „Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche, die mit dem Rad zur Schule fahren, sich in den ersten Unterrichtsstunden besser konzentrieren können, dass sie selbständiger und fitter sind. Wenn der Schulweg möglichst sicher ist und die Strecke zu bewältigen, spricht vieles dafür, das Rad zu nutzen“, so der Kreisbeigeordnete. Mit der Förderung sei gewährleistet, dass Räder an der Schule sicher abgestellt und angeschlossen werden können.

Wie Susanne Glück schilderte, werden die Fahrradständer in der Nähe des Ausgangs zur Gartenstraße eingerichtet. Die Abstellanlage wird vom Main-Kinzig-Kreis gebaut. „Über das Programm „Nahmobilität fördert das Land Hessen den Bau zu 75 Prozent. Es werden etwa 20 überdachte Abstellplätze entstehen, die den Richtlinien des Landes Hessen für diese Anlagen entsprechen“, so Elmar Sachs, Radverkehrsbeauftragter des Main-Kinzig-Kreises. Er wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch Radabstellanlagen, die von den Kommunen gebaut werden, förderfähig sind. Interessierten Städten und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis stehe er gern zur Verfügung: „Die Anlagen sind Teil unseres Radverkehrskonzeptes. Gelnhausen und Schlüchtern haben bereits Anträge gestellt, in Gelnhausen wird auch bereits umgesetzt.“