pm-img — Eine Delegation aus den USA hat sich in Bad Orb mit Vertreterinnen und Vertretern der Firma Strauss sowie des Main-Kinzig-Kreises (Zweiter von links: Schuldezernent Jannik Marquart) über Schulbau- und Bildungsthemen ausgetauscht.

11. September 2025 - Schuldezernent Jannik Marquart hat in Bad Orb mit einer Delegation von Architekten und Schulentwicklern aus den USA über Bildungsthemen und Schulbau gesprochen. Die Gäste der Organisation „A4LE“ (Association for Learning Environments) hatten in Bad Orb unter anderem die private „ALEA SCHOOL“ besichtigt; nach Stationen in den Niederlanden stand im Anschluss daran die Weiterfahrt nach Berlin an.

Der Kreisbeigeordnete Marquart informierte die Gäste über den Main-Kinzig-Kreis und die aktuellen Themen im deutschen Bildungswesen und auch für Schulträger. Im Bereich des Schulbaus liefen derzeit zahlreiche millionenschwere Neu- und Umbau-Projekte, die insbesondere mit dem nahenden Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz zu tun hätten. „Wir haben in den vergangenen Jahren an praktisch allen Grundschulstandorten die Grundlagen geschaffen, dass der Rechtsanspruch im nächsten Jahr erfüllt werden kann. Aber wir werden noch weiter Kapazitäten schaffen müssen, insofern sind wir im Sommer kommenden Jahres nicht fertig. Das wiederum erfordert kräftige Investitionen in diesen Bereich und auch neue Wege, wenn wir schneller und effizienter bauen wollen. Dafür kämpfen wir im Main-Kinzig-Kreis“, so Marquart.

Bei ihrem Halt in Bad Orb hatte sich die US-Delegation über die Bildungslandschaft im Main-Kinzig-Kreis informiert. An der „ALEA SCHOOL“ machte sie sich ein Bild von der pädagogischen Praxis. Schulleiterin Pauline Ponti stellte dabei die Philosophie der Schule vor und vermittelte Eindrücke vom Schulalltag. Im Mittelpunkt standen neben dem bilingualen Unterricht auch Themen wie digitale Ausstattung, Nachhaltigkeit im Schulbau sowie die Einbindung der Schule in das gesellschaftliche Leben der Stadt.