Der Main-Kinzig-Kreis hat für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Unternehmen ein Glasfasernetz ausgebaut. Dabei entstanden, trotz erheblicher Investitionskosten, für die Kommunen keine Unkosten. Für jeden angeschlossenen Kunden zahlt die Firma M-net Telekommunikations GmbH der Breitband Main-Kinzig GmbH eine monatliche Netzmiete, worüber sich die Investitionen des Kreises für den Breitbandausbau refinanzieren.
Im Zuge einer europaweiten Ausschreibung fand sich kein Unternehmen auf dem freien Markt, welches einen flächendeckenden Ausbau der Breitbandversorgung im Main-Kinzig-Kreis beihilfefrei mit den geforderten 50 Mbit/s gewährleisten konnte. Deshalb wurde der Kreis mit der Gründung der Breitband Main-Kinzig GmbH für die Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger tätig. Auftrag der Gesellschaft war und ist es, für die entsprechende Infrastruktur der Breitbandverbindung zu sorgen.
Als Netzanbieter tritt der Kreis dabei nicht auf, nach dem Bereitstellen der Infrastruktur wird das Netz an einen Anbieter vermietet, der die Bürgerinnen und Bürger mit schnellem Internet versorgt.
Für die Investitionskosten wurde ein Darlehen aufgenommen, mit den Einnahmen aus der Vermietung des Netzes verfügt der Kreis über eine dauerhafte Einnahmequelle, die zur Refinanzierung des Kredites verwendet wird.
Weitere Informationen: http://www.breitband-mkk.de/