Agentur für Arbeit Hanau
Ruth Hohage
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Tel: 06181 672-222
Fax: 06181 672-223
Das Referat für Frauenfragen und Chancengleichheit vertritt die Interessen der Frauen im Main-Kinzig-Kreis und wirkt an der Umsetzung zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern sowie der Beseitigung bestehender Nachteile mit. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf Vereinbarkeit von Familie wie Pflege Angehöriger und Beruf, genauso auf Veränderung von Rollenverständnissen bei Frauen und Männern gelegt.
Die Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragte wirkt auch innerhalb der Verwaltung des Main-Kinzig-Kreises mit. Sie berät die Dienststellenleitung insbesondere bei der Umsetzung des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes (HGlG) . Sie unterstützt und initiiert geeignete Maßnahmen im Rahmen der Personalentwicklung und der demografischen Entwicklung in der Kreisverwaltung und arbeitet in betrieblichen und außerbetrieblichen Gruppen mit.
Familien darin zu unterstützen, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können - das ist das Ziel einer modernen Familienpolitik. Dafür brauchen Familien vor allem Zeit für Kinder und Beruf, finanzielle Stabilität und eine gute Kinderbetreuung. Auch der Aspekt Pflege von Angehörigen wird immer wichtiger. Ausführliche Informationen zur Thematik finden sich auf der Homepage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Das audit berufundfamilie wurde von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung initiiert. Es schafft die Grundlage für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik in den Unternehmen.
Der Ablauf der Auditierung ist ein systematischer Prozess. Die wesentlichen Themen der Personalpolitik zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben werden gesammelt und analysiert.
Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit ist zuständig für
Hierzu zählen
Das Kommunale Center für Arbeit (KCA) ist im Main-Kinzig-Kreis die zentrale Anlaufstelle auf dem Weg zurück in die Erwerbstätigkeit. Mit den passenden Konzepten, langjähriger Erfahrung und starken Partnern gibt es Hilfestellung für eine langfristige Perspektive im Berufsleben. Zentrale Aufgabe und Anliegen ist, den Menschen eine faire Chance zu geben, sich auch nach langer Zeit wieder in der Arbeitswelt einzugliedern.
Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt beim Jobcenter des Kommunalen Centers für Arbeit (KCA) sorgt dafür, dass keine Personengruppe, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II bezieht, Nachteile erfährt und die gleiche faire Chance hat, den Weg aus der Arbeitslosigkeit zu schaffen.
Agentur für Arbeit Hanau
Ruth Hohage
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Tel: 06181 672-222
Fax: 06181 672-223
Kommunales Center für Arbeit (KCA) - Jobcenter -
Yasmin Schilling
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA)
Tel.: 06051 9741-41710
Fax: 06051 9741-41020
Junge Frauen in Deutschland verfügen über eine besonders gute Schulbildung. Trotzdem wählt mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus und den Betrieben fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen qualifizierter Nachwuchs. Der Girls‘ Day bietet deshalb allen Chancen für die Zukunft.
Jungen haben vielfältige Interessen und Stärken. Geht es um die Berufswahl, entscheiden sie sich jedoch oft für Berufe wie Kfz-Mechatroniker oder Industriemechaniker, die traditionell meist von Männern gewählt werden. Natürlich sind das interessante Berufe, aber es gibt noch viele andere Berufsfelder, in denen männliche Fachkräfte und Bezugspersonen gesucht werden und sehr erwünscht sind. Zum Beispiel im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich – hier werden viele Nachwuchskräfte gebraucht und Männer sind hier in der Regel sehr willkommen.
Der Main-Kinzig-Kreis und seine Eigenbetriebe und Gesellschaften bieten am „Girls´ Day und Boys´ Day“ zahlreiche Workshops an. Dort können sich Mädchen und Jungen über Berufe informieren, in denen Frauen oder Männer unterrepräsentiert sind.
Da man den Beruf für einen langen Lebensabschnitt ausübt, ist es wichtig, sich frühzeitig Gedanken über die richtige Berufswahl zu machen und dabei einiges zu berücksichtigen.
Weitere Informationen dazu sind zu finden unter www.girls-day.de und www.boys-day.de .
Gleichgeschlechtliche Lebensweisen, Geschlechtsidentität
Lesben und Schwule in Deutschland haben viel an persönlicher und gesellschaftlicher Freiheit erreicht. Immer mehr leben selbstbewusst und offen
in der Familie, im Verein und allen denkbaren Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Auch die rechtliche Situation von Lesben und Schwulen und ihren Lebensgemeinschaften hat sich deutlich verbessert.
Dennoch ist die Gleichstellung noch nicht vollständig verwirklicht, ist Diskriminierung noch nicht überwunden.
Homophobie, die feindselige Einstellung gegenüber Lesben und Schwulen sowie gegen ihr Auftreten in der Öffentlichkeit, ist in einigen Teilen der Gesellschaft weiterhin verbreitet. Sie äußert sich in Ausgrenzung, Benachteiligung und Anfeindungen.
Das Bundesfamilienministerium setzt sich dafür ein, dass die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität beendet wird. Nähere Informationen hierzu finden sich auf der Homepage des Bundesfamilienministeriums .
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Dieses großartige Versprechen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte muss sich auch für Lesben und Schwule erfüllen, ebenso für Bisexuelle, Transgender, trans- und intersexuelle Menschen. Für dieses Ziel arbeitet der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD).
Aktionspläne der Bundesregierung
Bundesministerium für Familie Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ): Projektförderungen
Hessen Landesprojekte für Akzeptanz und Vielfalt 2017
Lokale Aktionen und Bündnisse
Frankfurt für Schwule und Lesben
Fortbildungsangebot von profamilia zur sexuellen Vielfalt
Queer* Main-Kinzig : Wir sind ein Verein, der sich für schwule, lesbische, bisexuelle, trans* und inter* Menschen sowie allen Menschen, die sich als queer* definieren, einsetzt. Ebenso sind wir Ansprechpartner*innen für zugehörige Menschen, wie beispielsweise Familie, Partner*innen und Freund*innen. Bei Interesse können Sie uns gerne kontaktieren.
Kontakt: Steve Euler und Sibylle Schneider E-Mail: info.queermainkinzig@gmail.com, queermainkinzig@web.de Steve Euler, Sibylle Schneider Queer* Main-Kinzig c/o SEKOS Gelnhausen Bahnhofstraße 12 63571 Gelnhausen
Die Bundesregierung hat am 30. März 2007 gemeinsam mit vielen Regierungen der weltweiten Staatengemeinschaft das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (VN-Behindertenkonvention) unterzeichnet.
Am 26. März 2009 trat die VN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft. Sie dient dem Schutz der Menschenrechte. Sie schafft kein Sonderrecht für behinderte Menschen, sondern ergänzt die allgemeinen Menschenrechte um die Perspektive von Menschen mit Behinderung.
In den Verhandlungsprozess der Konvention waren auch Frauen mit Behinderung einbezogen. Für sie bedeutet das Übereinkommen vor allem, dass weltweit auf ihre besonderen Lebenssituationen aufmerksam gemacht wird.
In Artikel 6, Absatz 1 der UN-Behindertenrechtskonvention wird anerkannt, dass Frauen und Mädchen mit Behinderungen mehrfachen Diskriminierungen ausgesetzt sind.
In dieser Bestimmung verdeutlicht die UN-Behindertenrechtskonvention, dass Frauen mit Behinderungen aufgrund des Kriteriums der Behinderung und des Kriteriums des Geschlechts mehrfach benachteiligt werden.
Die Vorschrift des Artikel 6 der UN-Behindertenrechtskonvention dient dazu, die Aufmerksamkeit auf diese spezifische Benachteiligung zu richten und ihr entsprechend entgegenzuwirken.
In der Edition des Medienprojekts Wuppertal sind neue Filme zum Thema Behinderung erschienen.
Auf der Internetseite www.medienprojekt-wuppertal.de finden sich dazu umfassende Erläuterungen und weiteres Material wie DVDs und Video on Demand per Streaming.
Selbst ist der Mensch
Eine Filmreihe über Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung - Video - (178 Min.)
Ausgegrenzt
Eine Filmreihe über Diskriminierungen von Menschen mit Behinderung - Video - (38 Minuten + 23 Min. Bonusmaterial)
Das unsichtbare Leid
Ein Film über Depressionen bei Menschen mit Behinderungen - Video - (38 Min. + 23 Min. Bonusmaterial)
Stille Not
Ein Film über Depression bei Menschen mit geistiger Behinderung - Video - (56 Min. + 70 Min. Bonusmaterial)
Inklusion im Klassenzimmer
Eine Dokumentation über gemeinsames Lernen in der Schule - Video - (49 Min. + 61 Min. Bonusmaterial)
Mein ständiger Begleiter
Eine Dokumentation über Menschen mit Tourette-Syndrom - Video - (50 Min. + 71 Min. Bonusmaterial)
Mich gibt’s auch noch
Ein Film über Geschwister von Menschen mit Behinderung - Video - (62 Min. + 133 Min. Bonusmaterial)
Behinderung und Arbeit
Dokumentationen über junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zum Thema Ausbildung und Arbeit - Video - (111 Min.)
Geht’s dir gut, Ruth?
Eine Dokumentation über alternde Menschen mit Komplexer Behinderung - Video - (52 Min. + 87 Min. Bonusmaterial)
Menschen mit Behinderungen können sich mit Hilfe der Inklusionslandkarte der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, Verena Bentele, über inklusive Angebote aus Bereichen wie Freizeit, Arbeit, Bildung und jetzt auch neu auch über inklusive Sportangebote informieren.
Montag und Donnerstag:
von 8:30 bis 15:30 Uhr
Freitag:
von 8:30 bis 12:00 Uhr
Telefonnummer: 06051 85 12316
Main-Kinzig-Forum
Barbarossastraße 16-24
63571 Gelnhausen
Telefon: 06051 85-0
Telefax: 06051 85-77
E-Mail: buergerportal@mkk.de