
Umweltpreis des Main-Kinzig-Kreises
Der Umweltpreis des Main-Kinzig-Kreises ist eine der ältesten kommunalen Auszeichnungen dieser Art. Seit 1975 würdigt der Kreisausschuss auf diese Weise Einzelpersonen, Gruppen, Unternehmen, Verbände, Vereine und Schulen, die sich in besonderer Weise für den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz verdient gemacht haben.
„Mit der Vergabe des Umweltpreises sollen Einsatz und Leistungen im Main-Kinzig-Kreis gewürdigt werden, die entscheidend und in vorbildhafter Weise zum Schutz und zur Erhaltung der Umwelt beitragen“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann und ruft zur regen Beteiligung auf. Der extrem trockene
Sommer, Stürme und Überschwemmungen als Folgen des Klimawandels sowie das Insektensterben und andere Alarmsignale unterstreichen die Bedeutung, den „Menschenschutz“ stärker voranzutreiben.
Die jährlichen Preisträger des Umweltpreises sind jeweils kreative und wirksame Beispiele für nachhaltiges Handeln.
Umweltpreis 2024
Umweltpreis geht an vier Träger: Förderverein Wildpark „Alte Fasanerie“, OGV Lanzingen, NABU Steinau und „Taumelbuntes“
In diesem Jahr 2024 sind es vier Gruppen, die der Kreisausschuss auf Empfehlung der Jury – des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft – ausgewählt hat: der Förderverein Wildpark „Alte Fasanerie, der Obst- und Gartenbauverein Lanzingen, der Steinauer NABU Steinau sowie das Kleinunternehmen „Taumelbuntes“. „Mit ihrem großen Engagement für Umwelt- und Klimaschutz, ihrem Ausprobieren neuer und letztlich auch wirksamer nachhaltiger Ideen für den Artenschutz und den Erhalt unserer heimischen Natur und dem Gedanken, das an die nächsten Generationen weiterzugeben haben die Umweltpreisträger die Fachjury überzeugt“, erklärte der Erste Kreisbeigeordnete Andreas Hofmann. Das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro wird aufgeteilt, 2.000 Euro gehen an den Förderverein Wildpark „Alte Fasanerie“, die anderen Preisträger erhalten jeweils 1.000 Euro.
Der Förderverein Wildpark „Alte Fasanerie“ wurde 1968 gegründet, besteht aus 3.062 Mitgliedern und unterstützt den Wildpark, der sich in der Trägerschaft des Landesbetriebes Hessen Forst befindet. Kernzweck ist die Unterstützung der Arbeit wie die Erhaltung von teils bedrohten Tierarten und das Bereitstellen von Erklär- und Lernmaterial. Durch unter anderem die Vergabe von Tierpatenschaften, Öffentlichkeitsarbeit und praktische Arbeit beteiligt sich der Verein aktiv an der Erhaltung sowie der Finanzierung der Pflege des Bestandes. Insbesondere zeigt sich die große Leistung im Bereich des Umweltschutzes und der Umwelterziehung durch die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins.
Der Obst- und Gartenbauverein Lanzingen besteht aus 150 Mitgliedern, überwiegend aus Biebergemünd und Wächtersbach. Der Verein betreut zurzeit verschiedene Streuobstwiesen mit rund 150 Obstbäumen auf einer Gesamtfläche von vier Hektar. Die Mitglieder setzen viele Maßnahmen im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes um, neben den Kernaufgaben eines Obst- und Gartenbauvereins, zu denen zahlreiche Veranstaltungen und Workshops für interessierte Bürger, Jugendliche und Kinder gehören.
Ausgezeichnet wird zudem der NABU Steinau, der neun Streuobstwiesen mit über 470 Bäumen und gut 100 Obstsorten betreut. Im vergangenen Jahr haben die Mitglieder mehrere Nistkästen für Steinkauz, Wendehals und Gartenrotschwanz aufgehängt, zehn neue Apfelbäume gepflanzt und etwa 16 Tonnen Äpfel geerntet. Diese Projekte sollen in den nächsten Jahren mit Hilfe von Vereinsmitteln und ehrenamtlicher Arbeit weiter betreut werden.
Ebenfalls ausgewählt wurde das kleine Unternehmen „Taumelbuntes“. Es wurde 2018 in Wächtersbach gegründet und steht für in Handarbeit gefertigte Unikate aus gebrauchten Materialien und damit für Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz. Fünf Schwestern stellen Mode, Taschen, Schmuck und dekorative Kleinigkeiten selbst her und verwenden dafür weitgehend Reste, beispielsweise Stoffreste oder Altkleider, und Naturmaterialien. Aus Alt mach Neu: Im August vergangenen Jahres erhielt das Unternehmen bereits das Siegel „Made in Main-Kinzig“.
Umweltpreis 2023
Der Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises hat entsprechend der Empfehlung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft beschlossen, den Umweltpreis 2023 an den Betrieb Beckl Karosserie + Lack GmbH & Co. KG, das Repair Café Schlüchtern und die Hohe Landesschule Hanau für den Wettbewerb „Gestalte Wandel“ zu verleihen.
Für den nachhaltig geführten Betrieb „Beckl Karosserie + Lack Langenselbold gilt seit 48 Jahren das Motto "Instandsetzen geht vor Erneuern oder Austausch“. Er hat seit vielen Jahren PV-Anlagen installiert und möchte diese erweitern. Seine Elektro-/Hybridfahrzeuge werden mit diesem Solarstrom geladen. Vor Ort wird mit einer papierlosen Prozessverwaltung gearbeitet. Der Betrieb heizt mit Erdwärme und nutzt 100 % grünen Strom. Für die Waschstraße wird eine Regenwasserzisterne genutzt. Er ist Vorreiter für die Branche, da er unter den ersten 100 Betrieben in Hessen eine Nachhaltigkeitserklärung unterschrieben hat. Auch die Mitarbeitenden werden regelmäßig zu Themen wie Ressourcenschonung geschult.
Das im Juni 2022 gegründete „Repair-Café Schlüchtern“ möchte sich gegen die Wegwerfkultur wehren. Gefördert wird das Projekt durch das Engagement von über 25 freiwilligen Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 12-75 Jahren aus Schlüchtern. Bei den monatlichen Veranstaltungen werden defekte Gegenstände gemeinsam repariert (Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, Textilien, Fahrräder, Spielzeug, etc.). Der Betrieb ist nicht kommerziell und hat auch viele überregionale Gäste zu verzeichnen.
Die Hohe Landesschule hat einen Wettbewerb „Gestalte Wandel“ abgehalten, bei dem die Schüler*innen Ideen für die Verbesserung der Nachhaltigkeit ihrer Schule und des Alltags entwickeln konnten. Kinder zeichnen, entwerfen, machen Videos, beschreiben innovative Vorschläge und setzen sich somit konkret mit dem Thema der nachhaltigen Entwicklung auseinander. Acht Schülergruppen haben am Wettbewerb teilgenommen und über Monate hinweg aufwendige Konzepte entwickelt. Vier der Vorschläge sollen nun umgesetzt werden. Der Wettbewerb soll wiederholt werden und ein Vorbild für andere Schulen im MKK sein sowie zur Teilnahme einladen.
Umweltpreis 2022
Der Umweltpreis 2022 des Main-Kinzig-Kreises geht an vier Gruppen und Organisationen. Jeweils 1.650 Euro erhalten das Projekt „Selbstversorger“ der Georg-Büchner-Schule Erlensee sowie der Verein für Wirtschaft und Tourismus (WITO) für den „Klimapakt für Schlüchtern“. Die beiden Aktionen zum Müllsammeln – „Initiative Plogging@Maintal“ und die Gruppe „N.U.T.R.I.A.“ („Nidderauer Umwelt-Team räumt intensiv auf“) erhalten jeweils 850 Euro.
„Sowohl die Bewerbungen als auch unsere ausgewählten Preisträger belegen die große Bandbreite der relevanten Themen und die enorme Kreativität bei der Suche nach Lösungen und neuen Wegen im Bereich des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete und Umweltdezernentin Susanne Simmler.
Im Rahmen der Initiative „Klimapakt für Schlüchtern“ verpflichten sich örtliche Unternehmen und Institutionen betriebsinterne CO²-Emissionen zu reduzieren. Im Fokus steht die Pflanzung lokaler „Zukunftswälder“ auf brachliegenden Forstflächen, in Kooperation mit dem Forstamt Schlüchtern, der Stiftung Kloster Schlüchtern und der Ökologischen Forschungsstation Schlüchtern.
Die Gruppe „N.U.T.R.I.A.“ engagiert sich intensiv beim Müllsammeln in Nidderau. Weitere Aktionen sind die Installation von Sammelbehältern für abgerauchte Zigaretten, die Motivation zum Mitmachen in Nidderauer Ortsteilen, die Beratung von Gastronomen zum Thema Abfallvermeidung und das Müllfischen in der Nidder.
Die Maintaler Plogging-Gruppe trifft sich regelmäßig, um Müll auf wechselnden Routen innerhalb der Maintaler Gemarkung aufzusammeln und um auf den Zustand der Umwelt aufmerksam zu machen. Im Jahr 2021 wurden etwa 100 Arbeitsstunden geleistet und 405 Kilogramm Restmüll, 40 Kilogramm Glas und einiges an Sperrmüll gesammelt.
Das Schulprojekt „Selbstversorger“ der Georg-Büchner-Schule überzeugt durch seinen Ansatz „von der Aussaat bis zum Verkauf“. Dazu gehören das Pflegen eines Schulgartens, die Ernte der Erzeugnisse und die Verwendung in der Schulküche. Damit wird unter anderem das Bewusstsein für einen sorgsamen Umgang mit den Lebensmitteln und der Umwelt gestärkt.
Umweltpreis 2021
„Umweltbildung durch praktisches Umwelt-Erleben“
Der Umweltpreis geht in diesem Jahr an zwei Träger: die Maintaler Kinder- und Jugendfarm Maintal sowie den Ortsbeirat Seidenroth mit der Dorfgemeinschaft Seidenroth. Umweltdezernentin Susanne Simmler hat sich über dieses Votum des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft sehr gefreut. „Unsere Ausschussmitglieder und damit quasi die Jurorinnen und Juroren, die dem Kreisausschuss diesen Vorschlag unterbreitet haben, haben sich die Entscheidung unter den zahlreichen Vorschlägen wahrlich nicht leicht gemacht“, berichtet die Erste Kreisbeigeordnete. Am Ende hätten aber zwei Konzepte das Rennen gemacht, „die auf Umweltbildung durch ganz praktisches Umwelt-Erleben und Umwelt-Schützen vor Ort setzen“. Der Kreisausschuss hat in seiner Sitzung am 14. September die Vorschläge bestätigt. >> weiterlesen
Umweltschutz mit Kopf, Herz und Hand
Umweltdezernentin Susanne Simmler überreicht Umweltpreis 2020 an zwei Projekte: Blühfeld-Initiative und Schulgarten-AG
Zwei herausragende Initiativen erhalten in diesem Jahr den mit 5.000 Euro dotierten Umweltpreis des Main-Kinzig-Kreises für ihre großen Verdienste im Umweltschutz. Der Preis geht zu gleichen Teilen an die Blühfeld-Initiative Hirzbacher Höfe in Marköbel, vertreten durch Friedrich Bellgardt und Dr. Hans-Joachim Wörn, sowie an die Schulgarten-AG der Alteburg-Schule in Biebergemünd, vertreten durch Projektleiter Jan Rüffer. Beide Projekte zeichnen sich durch vielfältige Aktivitäten im Bereich Umwelt- und Naturschutz aus. Sie setzen sich für Tier- und Insektenschutz, Biodiversität und Nachhaltigkeit ein. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler überreichte den Umweltpreis in kleiner Runde im Main-Kinzig-Forum und dankte den Ausgezeichneten für deren vorbildliches Engagement: „Man merkt beiden Projekten an, dass die Aktiven mit Herzblut bei der Sache sind. >> weiterlesen
Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger
1975 Aktionsgemeinschaft Umweltschutz Spessart-Vogelsberg e. V.Linsengericht/Großenhausen (Waldrode)
1976 Frau Dr. Agathe Messer und Dr. Hermann Messer, Hanau
1977 Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz an der Ludwig-Geissler-Schule
1978 Interessengemeinschaft Vogelsberg zum Schutz des Wasserhaushalts e. V., Birstein
1979 Interessengemeinschaft zum Schutz des Wasserhaushalts im Spessart, Steinau a.d.Str./Marjoß und Vogelschutzgruppe Hasselroth/Niedermittlau
1980 Hessische Waldjugend im Main-Kinzig-KreisHerr Kurt Seibert, Hasselroth
1981-1983 es wurden keine Umweltpreise vergeben
1984 Förderverein Wildpark „Alte Fasanerie“ in Klein-Auheim, Hanau
1985 Forschungsstelle Lochmühle, Herr Dr. Dieter Mollenhauer, Biebergemünd
1986 Herr Hermann Dänner, Schlüchtern
1987 Initiativgruppe Umweltschutz Hanau, Hanau
1988 Vogel-u. Naturschutzverein Somborn 1963 e. V., Freigericht
1989 Herr Heinz Wenzel, Bruchköbel
1990 Herr Dr. Rolf Neidhardt, Hanau
1991 Herr Rainer Thienhaus, Hasselroth
1992 Frau Ingeborg Polaschek, Linsengericht/Altenhaßlau
1993 Vogel-und Naturschutzgruppe Hailer-Meerholz
1994 Kreisverband Main-Kinzig der Naturlandstiftung Hessen, Gelnhausen
1995 Herr Günter Röll, Maintal
1996 Vogel-u. Naturschutzverein Bad Soden-Salmünster
1997 Jugendgruppe der Vogelschutzgruppe Hailer-Meerholz
1998 Herr Höß, Neuberg u. Elterninitiative „Die kleinen Füchse“, Gründau
1999 Vogelschutzgruppe Sannerz, Sinntal
2000 Vogel-u. Naturschutzverein Höchst e. V. und Vogel-u. Naturschutzfreunde Hain-Gründau
2001 Kindergruppe „Die Waldmäuse“ der NABU-Ortsgruppe Steinau und Vogelschutzgruppe Hailer-Meerholz
2002 Herr Dipl. Ing. Uwe Kretschmann, Burg Brandenstein, Schlüchtern/Elm und Naturschutzbund, Ortsgruppe Mernes
2003 Förderverein Schulbauerndorf Weichersbach, Sinntal
2004 NABU-Ortsgruppe Steinau e. V. und Eltern/Betreuer Kindergarten Romsthal
2005 Herr Dr. Karl-Heinz Schmidt, Schlüchtern
2006 Obst-u. Gartenbauverein Ulmbach, Steinau
2007 ausgesetzt
2008 Bioenergiedorf Burgjoß eG, Jossgrund
2009 Kreisrealschule Bad Orb für Projekt „Barfußpfad“
2010 ausgesetzt
2011 Bürgerinitiative „Stopp Staudinger“ und Frau Irmgard Schultheis
2012 Interessengemeinschaft Fluglärm Hanau-Kinzital e.V. (IGF)
2013 Martinus-Schule Bad Orb, Behindertenwerk Main-Kinzig e.V / Hofgut MarjoßHerr Horst Kurz („Storchenpapa aus Nidderau“)
2014 Projekt „Gleks“ der Eugen-Kaiser-Schule, Hanau 2015
2015 Ehrenamtliche Naturparkführerinnen und Naturparkführer des Naturparks „Hessischer Spessart“
2016 Imkerverein Sinntal
2017 NABU-Ortsgruppe Mernes und Team des „Ersten Hessischen Jugendwaldheims“, Hasselroth
2018 Ökologische Forschungsstation Schlüchtern und Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung, Rodenbach Sonderpreis Familie Rothe-Klingberg, Gelnhausen
2019 Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V., Inklusionsbetrieb "Grün und Grün" in Gelnhausen und Dr. Stephan Consemüller in Linsengericht-Waldrode
2020 Schulgarten-AG, Alteburg-Schule, Biebergemünd und Blühfeld-Initiative Hirzbacher Höfe, Marköbel
2021 Maintaler Kinder- und Jugendfarm und Ortsbeirat Seidenroth mit der Dorfgemeinschaft Seidenroth
2022 Georg-Büchner-Schule Erlensee, Verein für Wirtschaft und Tourismus, „Initiative Plogging@Maintal“, „N.U.T.R.I.A.“ („Nidderauer Umwelt-Team räumt intensiv auf“)
2023Beckl Karosserie + Lack GmbH & Co. KG, das Repair Café Schlüchtern und die Hohe Landesschule Hanau für den Wettbewerb „Gestalte Wandel“
2024 Förderverein Wildpark „Alte Fasanerie“, OGV Lanzingen, NABU Steinau und „Taumelbuntes“
1993 Regenbogenschule (Klasse 4), Schuljahr 1992, Freigericht-Bernbach
1994 Herr Günter Franz und seine Schülergruppe der Käthe-Kollwitz-Schule, Langenselbold
1995 KopernikusschuleFreigericht-Somborn, Projekt „Cinq-Flammes
1996 Schule „Am Weinberg“, Langenselbold undBertha-von-Suttner-Schule, Nidderau
1997 Oberstufengymnasium Bruchköbel, Biochemie-u. Analytik-Kurs
1998 Erich-Simdorn-Schule, Neuberg, Projektwoche
1997 und Kreisrealschule Gelnhausen, Projekt Schulhofumgestaltung
1999 Eugen-Kaiser-Schule Hanau, BFS Ernährung/Floristik, PB Praktisch Bildbare
2000 Grundschule Jossa und Grundschule Schöneck
2001 Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen, Projekt „Würgebach
2002 Förderverein Brüder-Grimm-Schule Steinau a.d.Str., Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster und Käthe-Kollwitz-Schule Langenselbold
2003 Eugen-Kaiser-Schule Hanau, Duftgarten Landesgartenschau und Hohe Landesschule Hanau, Geoökologische Untersuchungen
2004 Ronneburg-Schule, Projekt Schulgarten und Heinrich-Böll-Schule, Bruchköbel, Photovoltaikanlage und Schulgarten
2005 Lichtenberg-Oberstufengymnasium, Waschweiher, und Berufliche Schulen Gelnhausen, Abfallreduzierung, bewusstes Konsumieren, Energieeinsparungen
2006 Hans-Elm-Schule Altengronau, Sinntal, Schulgarten mit allen Sinnen und Georg-Büchner-Schule, Erlensee, Wassersport-AG
2007 ausgesetzt
ab 2007 wird wegen Änderung der Umweltpreissatzungen des Main-Kinzig-Kreises kein Schulumweltpreis mehr vergeben
Seit Juli 2007 hat der Main-Kinzig-Kreis eine neue Satzung zur Verleihung des Umweltpreises.
Der bisherige Schul- und Umweltpreis wird zu einem einzigen, höher dotierten Kreisumweltpreis verschmolzen. Der Kreis der Preisträger wird erweitert. Nun können auch Institutionen und Unternehmen, die durch ihr besonderes Engagement im Umweltschutz in der Öffentlichkeit ein Beispiel gesetzt haben, für die Vergabe vorgeschlagen werden.
Vorschläge für den nächsten Umweltpreis
Vorschläge einreichen können Einzelpersonen, Personengruppen, Vereine, Unternehmen, Schulen und Schülergruppen aus dem Main-Kinzig-Kreis, die sich im besonderen Maße über dienstliche, amtliche oder geschäftliche Verpflichtungen hinaus im Umwelt- und Naturschutz im Kreisgebiet engagieren. Voraussetzung ist, dass die Organisation oder die Bewerber ihren Sitz beziehungsweise Wohnsitz im Kreisgebiet haben.
Sie sind herzlich eingeladen, Vorschläge für die nächste Umweltpreis-Runde zu machen. Am besten nutzen Sie dafür das Online-Formular. Bis zum 31. März jeden Jahres können Vorschläge eingereicht werden, über die die Jury beraten wird. Die Umweltpreisverleihung findet dann jeweils im November / Dezember statt.
Ansprechpartnerin
- Katharina Reinert
- 70.3 - Umwelt- und Naturschutz
- 06051 85-15654
- katharina.reinert@mkk.de
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