
Aktuelles, Termine und Veranstaltungen
Aktuelles
Die Deutsche Rentenversicherung bietet zahlreiche Leistungen auch über ihre Onlinedienste an. So kann man Unterlagen wie
- Rentenauskünfte
- Renteninformationen
- Versicherungsverläufe
- Rentenbezugsbescheinigungen (Finanzamt)
über ein Onlineformular bestellen. Der postalische Versand erfolgt innerhalb kurzer Zeit automatisch.
Diese Möglichkeit spart den Bürgerinnen und Bürgern Wege und Zeit.
Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich zu sozialversicherungsrechtlichen Fragen bezüglich der Renten-, Unfall-, Kranken- und Pflegeversicherung telefonisch und persönlich Auskünfte beim Versicherungsamt des Main-Kinzig-Kreises einzuholen.
Wir freuen uns, den Jahresbericht der Pflegestützpunkte für das Kalenderjahr 2023 vorzulegen.
Auch das Jahr 2023 war wieder ein ereignisreiches und aktives Jahr der Pflegeberatung. Der Main-Kinzig-Kreis bietet in zwei Pflegestützpunkten an den Standorten Gelnhausen und Schlüchtern und an einer Außenstelle in Hanau, eine unabhängige, neutrale und kostenfreie Beratung rund um die Themen Pflege und Leben im Alter an.
Die Mitarbeitenden vermitteln Hilfen und Ansprechstellen, klären die individuelle Bedarfssituation pflegebedürftiger Menschen und informieren zu verschiedenen Möglichkeiten, um die Versorgung sicherzustellen. Das Angebot richtet sich an Menschen mit Hilfebedarf und deren An- und Zugehörige. Sie sollen mit Hilfe des Beratungsangebotes selbstbestimmt die Wahl für das beste Angebot für die persönliche Lebenssituation treffen. Ziel ist es, durch passende Hilfestellung einen möglichst langen Verbleib in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.
Beiliegend die Entwicklung der Beratungsarbeit unserer Pflegestützpunkte zum Stöbern und Nachschlagen. Für Fragen stehen Ihnen die Abteilung Leben im Alter und die Mitarbeitenden der Stützpunkte gerne zur Verfügung.
Wer älter wird, kann sich glücklich schätzen. Dennoch sind auch einige Herausforderungen zu meistern. Einkaufen und Treppensteigen fallen schwerer, die Hausarbeit wird zu anstrengend und das tägliche Kochen wird in einigen Fällen als Last empfunden. Manchmal stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll, wenn ein älterer Mensch im Krankenhaus war und feststeht, dass der Alltag nicht mehr allein und ohne Hilfe bewältigt werden kann.
Die neue Broschüre „Älter werden im Main-Kinzig-Kreis“ gibt auf über 100 Seiten zahlreiche Informationen zu den Themen „Beratung und Bildung“, „Pflege und Gesundheit“, „Hilfe und Entlastung zu Hause“, „Wohnvielfalt und Mobilität“ und zu „Kultursensibler Seniorenarbeit“. Der von der Abteilung ‚Leben im Alter‘ des Main-Kinzig-Kreises entwickelte Wegweiser liefert auch zahlreiche Hinweise zu finanziellen Hilfen und listet Freizeit- und Kulturangebote auf.
Die Broschüre beinhaltet darüber hinaus alle wichtigen Kontaktadressen folgender Anbieter: stationäre und teilstationäre Einrichtungen, ambulante Pflegedienste, Betreuungs- und Entlastungsangebote, Fahrdienste, Mittagstische und Angebote für Menschen, die an Demenz erkrankt sind.
„Alles ist übersichtlich strukturiert und schnell zu finden. Wenn man plötzlich in die Lage gerät, Unterstützung zu benötigen, ist es wichtig, kompetente Partner an seiner Seite zu wissen“, weiß Yvonne Zednik, Leiterin der Abteilung Leben im Alter. Es sei daher gut, wenn sich Menschen frühzeitig mit dem Thema Alter befassen. „Die Broschüre liegt zusätzlich auch in digitaler Form und in türkischer Übersetzung vor. Jede/Jeder der Generation 60+ soll sich angesprochen fühlen“, erklärt Yvonne Zednik.
Die Seniorenbroschüre liegt in den Bürgerbüros sämtlicher Kommunen im Kreis aus, online ist sie über diesen Link erreichbar:
Weitere Broschüren können – auch in größerer Stückzahl - bei der Abteilung „Leben im Alter“ angefordert werden, Telefon 06051 85-48114 oder per E-Mail: leben-im-alter@mkk.de.
In Deutschland sind ca. 5 Millionen Menschen pflegebedürftig. Über 80 % davon werden zu Hause von Angehörigen betreut. Dies ist oft eine große Herausforderung und stellt die Beteiligten vor viele Probleme. Welche physischen und psychischen Belastungen gilt es zu bewältigen? Wo findet man Entlastung und Unterstützung, ob medizinisch, rechtlich oder finanziell?
Um nicht im Pflegedschungel unterzugehen und sich gestärkt der Aufgabe zu stellen, möchten wir Pflegenden Angehörigen einen Raum geben, in dem sie im Austausch mit anderen Betroffenen Hilfe und Zuversicht erfahren. Eigene Bedürfnisse erkennen und Zeit für sich zu schaffen, sind wichtige Voraussetzungen für eine optimale Pflege. In der Selbsthilfegruppe möchten wir nicht ausschließlich über das Krankheitsbild der Pflegebedürftigen sprechen. Vielmehr stehen die Pflegenden Angehörigen im Mittelpunkt, mit ihren Sorgen und Bedürfnissen.
Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte bei der Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen, Tel. 06051 4162 oder per E-Mail: info@sekos-gelnhausen.de.
Erweitertes Angebot in Pflegestützpunkten hilft älteren Menschen und ihren Angehörigen
Pflegeberatung im Main-Kinzig-Kreis ist jetzt auch per Video möglich. „Bisher haben die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater telefonisch oder persönlich in den Räumen der Beratungsstellen oder in der Häuslichkeit der Ratsuchenden beraten. Dieses Angebot wird nun durch eine Videoschaltung ergänzt, was den persönlichen Austausch verbessert, da man sein Gegenüber vor Augen hat“, erläutert Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler die Neuerung. Diese neue Form der Pflegeberatung wird in den Pflegestützpunkten Gelnhausen und Schlüchtern sowie in der gemeinsam von Kreisverwaltung und Stadtverwaltung Hanau betriebenen Außensprechstunde im Pflegeberatungszentrum Hanau angeboten. >> Ausführliche Informationen
Termine und Veranstaltungen
Der Main-Kinzig-Kreis hat seine Pflegebedarfsplanung gemeinsam mit dem ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung Hamburg aktualisiert. Das Ziel war, die pflegerische Situation in den Kommunen transparent und mögliche Versorgungslücken sichtbar zu machen. Gleichzeitig wurden auf Grundlage der errechneten Bedarfsprognosen die wesentlichen Herausforderungen der nächsten Jahre formuliert, um daraus Handlungsempfehlungen in Schwerpunktbereichen zu generieren.
Die Ergebnisse wurden den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und dem Fachpublikum vorgestellt. Der Erste Kreisbeigeordnete Andreas Hofmann betonte, dass der Pflegebereich einem dynamischen Wandel unterliegt, der in die Planung einfließen müsse. In der hier beiliegenden Studie haben sich Kommunalvertreter, Pflegedienstleitungen und andere Netzwerkpartner mit ihrer Fachexpertise eingebracht. Yvonne Zednik von der Abteilung Leben im Alter hebt hervor, dass der Kreis nicht nur an fachlichem Austausch interessiert sei, sondern auch aktiv Projekte unterstützen kann.
Ergebnisbericht der Pflegestruktur- Pflegebedarfsplanung für den Main-Kinzig-Kreis
Oftmals sehen wir nach der Diagnosestellung statt des Menschen nur die Erkrankung. Menschen mit Demenz verfügen indessen über viele Fähigkeiten. Sie und ihre Angehörigen und Freunde möchten weiterhin am Leben teilhaben und sich unterstützt fühlen. Aus diesem Grund haben wir, gemeinsam mit dem neu gegründeten Netzwerk Allianz für Menschen mit Demenz Main-Kinzig eine Reihe von Vortragsveranstaltungen für Sie zusammengestellt, in denen Expert/-innen aus der Region ihre Fachgebiete an unterschiedlichen Standorten im Main-Kinzig-Kreis laiengerecht vorstellen und zu Themen von Menschen mit Demenz informieren. Im Anschluss an die Vorträge bleibt genügend Zeit zum Austausch.
zu den Vortragsveranstaltungen 2025 mit dem Thema Menschen mit Demenz (pdf)
Die Übersicht ist auf Anregung und in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsnetz Main-Kinzig-Kreis erstellt worden. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Haben Sie Ergänzungen, Veränderungs- oder Korrekturwünsche, dann wenden Sie sich bitte an die Abteilung "Leben im Alter"
MKK-lokal-sozial / Ein Austauschforum für niedrigschwellige Angebote und Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI
Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Yvonne Zednik
Tel.: 06051 85-48079
E-Mail: yvonne.zednik@mkk.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Kennenlernen und Austausch der Bedarfe und Bedürfnisse der niedrigschwelligen Initiativen im Main-Kinzig-Kreis;
Qualitiätsentwicklung der Angebote zur Unterstützung im Alltag; Auf- und Ausbau der Angebote nach §45a SGB XI in den Kommunen; Informations-, Austausch- und Vernetzungs-Plattform für niedrigschwellige Angebote und auch Nachbarschaftsinitiativen im Kreisgebiet.
Teilnehmender Personenkreis: Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI; Betreuungsangebote nach § 71 SGB XI, Hauswirtschaftsdienste, Nachbarschaftsinitiativen und Bürgerhilfen, interessierte Einzelpersonen, hauptamtliche Vertreter aus den Kommunen.
Region: Main-Kinzig-Kreis
Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig
Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Simone Grecki-Runde
Tel: 06051 85- 48145
Mobil: 0151 2173 2405
E-Mail: simone.grecki-runde@mkk.de
Telefax: 06051 85-948145
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Vernetzung von Akteur/innen im gesamten Main-Kinzig-Kreis zur Verbesserung von Teilhabe, Beratung, Begleitung, Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz sowie die Unterstützung und Entlastung ihrer pflegenden Angehörigen.
Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der Netzwerkpartner, wie Planung und Durchführung regionaler Veranstaltungen zur bundesweit stattfindenden „Woche der Demenz“. Jährliches Veranstaltungsprogramm mit unterschiedlichen Vorträgen in verschiedenen Städten und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises zum Themenschwerpunkt Menschen mit Demenz.
Fachliche Unterstützung und Förderung durch das Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“.
Teilnehmender Personenkreis:
Mit etwa 60 Akteur/innen ist das Netzwerk „Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig“ ein auf Dauer angelegter Zusammenschluss im Main-Kinzig-Kreis, zu Themen von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Viele der teilnehmenden Akteur/innen beraten, versorgen, begleiten und pflegen Menschen mit Demenz seit langer Zeit und sind im Main-Kinzig-Kreis als aktive Gestaltende vertreten. Es bestehen einzelne Kooperationen und einige Akteurinnen und Akteure kennen sich untereinander seit vielen Jahren. Mit der Gründung der Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig wird eine solche kooperative Arbeitsweise um einen offiziellen Rahmen erweitert und fortgesetzt.
Region: Main-Kinzig-Kreis
Altenhilfe- und Pflegekonferenz im Main-Kinzig-Kreis
Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Yvonne Zednik
Tel: 06051 85-48079
E-Mail: leben-im-alter@mkk.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information sowie Austausch und Beratung zu Themen der Altenhilfe und Pflege. Vernetzung der Akteure der Altenhilfe und Pflege.
Teilnehmender Personenkreis: Amb. Pflegedienste, teilstationäre und vollstationäre Pflegeeinrichtungen, Main-Kinzig-Kliniken Psychiatrie, Gesundheitsamt, Überleitungen Klinikum Hanau u. Main-Kinzig-Kliniken, kommunale Seniorenberater, Seniorenberater der Wohlfahrtsverbände, Leben im Alter, Pflegestützpunkt Main-Kinzig-Kreis
Region: Main-Kinzig-Kreis
Hinweis: Die Konferenzen finden anlassbezogen statt.
Arbeitstreffen kommunaler Seniorenberater/innen
Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Yvonne Zednik
Tel: 06051 85-48079
E-Mail: leben-im-alter@mkk.de
keine öffentliche Veranstaltung
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information sowie Austausch und Beratung zu Themen der Altenhilfe und Pflege. Vernetzung der Akteure der kommunalen Seniorenberatung
Teilnehmender Personenkreis: Seniorenberater/innen der Kommunen, Pflegestützpunkt des MKK, Leben im Alter
Region: Main-Kinzig-Kreis
Arbeitskreis Qualitätssicherung ambulante Pflege Main-Kinzig -AKQaP, AB
Deutsches Rotes Kreuz Gelnhausen, Frau Grimm
Tel: 06051 480016
Mail: grimm@drkgelnhausen.de
Ort: DRK - Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern e.V., Frankfurter Str. 34, 63571 Gelnhausen
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Fördert die Arbeit im häuslichen Bereich, externe Qualitätssicherung, Informationsaustausch, gemeinsame Fortbildung, kollegiale Beratung, Interessenvertretung ambulanter Pflegedienste
Teilnehmender Personenkreis: Amb. Pflegedienste im Main-Kinzig-Kreis
Region: Main-Kinzig-Kreis
Gerontopsychiatrischer Arbeitskreis
Lisa Hofmann
Gesundheitsamt Main-Kinzig-Kreis
Tel.: 06051 85-11641
Mail: lisa.hofmann@mkk.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information, Austausch und Beratung zu Themen der Gerontopsychiatrie, Erarbeitung eines gerontopsychiatrischen Entwicklungsplans, Steuerung regionaler Angebote im gerontopsychiatrischen Bereich
Teilnehmender Personenkreis: Vertreter der Psychiatrischen Kliniken, niedergelassene Fachärzte, Sozialpsychiatrischer Dienst, Leben im Alter, Pflegestützpunkt, Vertreter der PSKBen, Alten- und Pflegeheimen sowie anderen stationären Einrichtungen, Seniorenberatungen und spezialisierte Pflegedienste.
Region: Main-Kinzig-Kreis
Arbeitskreis Palliativ-Care-Versorgung
Robert Flörchinger
Geschäftsführer Caritas Verband für den Main-Kinzig-Kreis e.V.
Tel: 06181 923351-0
Mail: robert.floerchinger@caritas-mkk.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Verbesserung der regionalen palliativen Versorgungssituation in Mitte und Ostteil des MKK. Kooperation und Vernetzung der beteiligten Einrichtungen. Beseitigung von Schnittstellenproblemen.
Teilnehmender Personenkreis: Pflegedienste, Ärzte, Seelsorge, Hospizdienste; Palliativteam, Überleitungsmanagement Kliniken, Altenpflegeeinrichtungen, Pflegestützpunkt, Kreisgesundheitsamt, Leben im Alter, Apotheken, Sanitätshäuser…
Region: Gelnhausen und Schlüchtern
Facharbeitskreis Soziale Arbeit
SEKOS Gelnhausen
Dr. Roland Bauer
Tel.: 06051 4163
Mail: Sekos-gelnhausen@t-online.de
Landgericht Hanau
Claudia Baltuttis
Tel.: 06053 700113
Mail: Claudia.baltuttis@lg-hanau.justiz.hessen.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Schnittstellen- verbesserung, Informationsaustausch, kollegiale Beratung, Vorstellen gesetzlicher Neuerungen oder anderer Schwerpunktthemen
Teilnehmender Personenkreis: Beratungsstellen der AWO Caritas, Diakonie, PSP, DRK, BWMK betreutes Wohnen, Frauenhaus Wächtersbach, Kinderinitiative Bad Orb, Landgericht Hanau, Pflegeheim Schloss Meerholz, Psychologische Praxis, Sekos
Region: Schwerpunkt Altkreis Gelnhausen
Netzwerk Pflege und Medizin
Main-Kinzig-Kliniken, Andrea Leipold
Büro der Pflegedienstleitung Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern
Tel.: 06661 81-2273
Fax.: 06661 812445
Mail: monika.eck@mkkliniken.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Verbesserung der regionalen Versorgungssituation für pflegebedürftige Menschen. Kooperation und Vernetzung der beteiligten Einrichtungen. Beseitigung von Schnittstellenproblemen. Qualifizierung und Fortbildung. Information der Öffentlichkeit
Teilnehmender Personenkreis: Main-Kinzig-Kliniken, stat. Pflegeeinrichtungen, amb. Pflegedienste, Sanitätshäuser, Apotheken, Abteilung Leben im Alter des MKK, Pflegestützpunkt MKK, Hospizdienste
Region: Altkreise Schlüchtern und Gelnhausen sowie angrenzende Kommunen
Runder Tisch Palliativ- und Hospizversorgung in Hanau und der Region
Förderverein Palliative Patienten-Hilfe Hanau e.V.
Am Frankfurter Tor 25
63450 Hanau
Tel: 06181 – 5073050
Mail: info@palliative-patienten-hilfe.de
Beauftragter des Fördervereins für die Moderation der Netzwerktreffen: Karl Kleem, Mitglied des Vorstands
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Intensivierung der Zusammenarbeit der Leistungsträger der Palliativversorgung, um die Hilfen für betroffene Menschen bedürfnis-gerechter und gezielter einzusetzen. Die folgenden Absprachen wurden getroffen: die jeweils eigenen Angebote der Palliativversorgung werden in den freiwilligen Verbund RUNDER TISCH eingebunden; alle Beteiligten des RUNDEN TISCH kooperieren in den Fragen der Palliativversorgung miteinander; die Zusammenarbeit geschieht auf freiwilliger Basis
Teilnehmender Personenkreis: Netzwerk mit aktuell 24 Teilnehmern. Die zur Teilnahme eingeladenen Einrichtungen und Institutionen gehören alle zu öffentlich-rechtlichen oder kirchlichen Organisationen.
Region: Hanau und Region
Runder Tisch Freigericht
Gemeindeverwaltung Freigericht, Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz
Tel: 06055 – 916-0
Mail: gemeinde@freigericht.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung
Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte, Vertreter KV Hessen
Region: Freigericht
Altenhilfe Hanau e.V. – AHA e.V.
AHA e.V., Geschäftsführer Herr Günter Rohler
Steinheimer Str. 1
63450 Hanau
Tel. 06181 - 9190114
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Altenhilfe in Hanau zu verbessern, -ambulante u. stationäre Altenhilfen, Wohnformen im Alter
Teilnehmender Personenkreis: AWO, DRK, Diakonisches Werk, Kirchenkreis Hanau, CV Main-Kinzig-Kreis, Evangelische Stadtgemeinde, Stadtverwaltung, alle größeren gemeinnützigen und privaten Träger der ambulanten und stationären Altenhilfe
Region: Hanau
Kleine Gesprächsrunde Langenselbold
Stadtverwaltung Langenselbold, Bürgermeister
Tel: 06184 – 802-0
Mail: stadt@langenselbold.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung
Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte
Region: Langenselbold
Netzwerk Angebote für Menschen mit Demenz in Nidderau
Stadt Nidderau
Frau Christiane Marx
Familienzentrum / Gehrener Ring 5
Tel: 06187 299-155
Mail: christiane.marx@nidderau.de
www.soziales-nidderau.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Förderung und Unterstützung von betroffenen Personen und ihren Angehörigen zum Aufbau eines optimalen Netzes aus Unterstützungs- und Hilfsangeboten
Teilnehmender Personenkreis: Seniorenberaterin der Stadt Nidderau, VMLS u. Hilfezentrale, MPM Betreuen Zuhause, ASB Mittelhessen
Region: Nidderau
Kleine Gesprächsrunde Rodenbach
Gemeindeverwaltung Rodenbach, Bürgermeister Klaus Schejna
Tel: 06184 – 599-0
Mail: gemeinde@rodenbach.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung
Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte
Region: Rodenbach
Kleine Gesprächsrunde Schöneck
Gemeindeverwaltung Schöneck, Bürgermeisterin Cornelia Rück
Tel: 06187 – 9562-0
Mail: info@gemeinde-schoenck.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung
Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeisterin, Ärzte, Apotheker
Region: Schöneck
Die Themen Tod und Sterben sind in unserer Gesellschaft immer noch mit einem Tabu behaftet. Dabei gehören sie untrennbar zum Leben dazu. Tritt der Fall ein, dass ein Angehöriger oder ein nahestehender Mensch stirbt, fühlen sich viele Menschen von der Situation überfordert. Dieser Hilflosigkeit wollen wir begegnen und dazu ermutigen, auch in der letzten Lebensphase eines Menschen da zu bleiben und da zu sein. Gerade wenn Familien unvorbereitet mit dem nahenden Tod eines Angehörigen konfrontiert sind, kann es schnell passieren, dass ein sterbender Mensch ins Krankenhaus gebracht wird, weil die Angehörigen von der Situation schlichtweg überfordert sind und nichts falsch machen möchten. Nachträglich betrachtet kommt dann aber oft der Gedanke auf, dass es vielleicht doch eine gute Alternative gewesen wäre, diesen Abschied zu Hause, in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Hier sollen die Letzten Hilfen wertvolles Wissen vermitteln, um eine solche Situation besser einschätzen zu können.
Die Kurse informieren nicht nur darüber, welche körperlichen Hilfestellungen in dieser Phase des Lebens Erleichterung bringen, sondern auch über rechtliche Regelungen wie die Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten. Anders als in den Erste-Hilfe-Kursen geht es hier nicht um das Retten von Leben, sondern um das würdige Abschiednehmen vom Leben. Dabei möchte dieses neue Angebot unterstützen und Orientierung in emotional schwierigen Zeiten geben.
Die Letzte-Hilfe-Kurse werden die bereits bestehenden Palliativ-Angebote sinnvoll ergänzen. Sie werden in allen 29 Kommunen des Main-Kinzig-Kreises angeboten und sind auf diese Weise wohnortnah erreichbar.
Die Kurse sind bewusst so aufgebaut, dass sie auch ohne Vorkenntnisse besucht werden können. Es geht insbesondere auch darum, Ängste und Vorbehalte abzubauen und konkret zu zeigen, wie Sterbenden mit einfachen Handgriffen geholfen werden kann.
Die Kooperationspartner der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst im Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis, des Palliative Care Teams Hanau und die Abteilung Leben im Alter aus dem Amt für soziale Förderung und Teilhabe beim Main-Kinzig-Kreis haben die Rahmenbedingungen für eine Kooperation erarbeitet.
Der Main-Kinzig-Kreis unterstützt das Projekt mit 30.000 Euro im Jahr, um die Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst gering zu halten.
Für Menschen mit Demenz ist es eine zunehmende Herausforderung, den Alltag zu bewältigen. Die nahestehenden Personen erleben die Symptome und Verluste, die bei Betroffenen mit einer Demenz einhergehen, ebenfalls als sehr belastend. In einer Veranstaltungsreihe des Main-Kinzig-Kreises und der Kathinka-Platzhoff-Stiftung aus Hanau geht es ab April darum, wie Angehörige und nahestehende Personen von dementiell Erkrankten mit dieser Herausforderung umgehen und wie sie Betroffene unterstützen können: „Herausforderung Demenz – Betroffene verstehen, Kompetenzen stärken“.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, an unterschiedlichen Demenzparcours-Stationen die Symptome einer Demenzerkrankung besser zu verstehen. Zusätzlich bleibt Zeit für individuelle Beratung und Austausch mit den Referentinnen Christina Hehn-Reis und Simone Grecki-Runde, Demenz-Beauftragte des Main-Kinzig-Kreises. So umfasst die Veranstaltung einen Vortrag mit Grundinformationen zu der Erkrankung. Zudem wird ein kurzer Film über eine betroffene Frau gezeigt, die über ihre Erfahrungen mit Alzheimer im Alltag berichtet.
Um eine Anmeldung in der jeweiligen gastgebenden Kommune beziehungsweise beim Gastgeber wird vorab gebeten:
- 29. April, Bad Orb, Frankfurter Straße 2; Anmeldungen unter Telefon 06052 86127 oder per E-Mail an helga.kraemer@bad-orb.de,
- 16. Juni, Hasselroth, Heegstraße 11; Anmeldungen unter Telefon 06055 880633 oder per E-Mail an b.hechler@hasselroth.de,
- 8. Oktober, Gelnhausen, Frankfurter Straße 30; Anmeldungen unter Tel 06051 916790 oder per E-Mail an vhs@bildungspartner-mk.de.
Beginn der Veranstaltung ist jeweils um 15.30 Uhr, sie dauert etwa anderthalb Stunden.
Lebenslagen
- Wirtschaft
- Arbeit und Soziales
- Auto, Verkehr und ÖPNV
- Bauen und Wohnen
- Bildung, Schule und Medien
- Frauenfragen und Chancengleichheit
- Kultur, Sport und Ehrenamt
- Gesundheit
- Familie, Kinder und Jugendliche
- Zuwanderung und Integration
- Natur, Umwelt, Landwirtschaft und Tierschutz
- Sicherheit und Ordnung
- Behinderung, Pflege und Alter
Hausanschrift
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63571 Gelnhausen
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